Musicosophia

St. Peter, im Dezember 2010

Kurzer Rückblick 2010 und
eine Vorschau auf die kommende Saison…

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Liebe Freunde der Musicosophia, liebe Musikfreunde,

das Jahr 2010 war für Musicosophia ein sehr erfreuliches Jahr. Die Musicosophia-Schule hat mit Anatoli (21 J.) und Victor (24 J.) Cosmin zwei junge Mitarbeiter bekommen. Sie kommen aus Moldawien und wollen in St. Peter deutsch sprechen und die Musicosophia-Methode kennen lernen.

Im Jahr 2011 wird das 100. Todesjahr von Gustav Mahler begangen. Aus diesem Anlass werden wir neben anderen großen Komponisten seinem Werk eine besondere Aufmerksamkeit schenken. Das Oster-Seminar (21. – 24. April) wird sich mit dem sehr menschlichen Thema „Die Musik und das Leiden“ beschäftigen.

Für alle, die ihre musikalischen Fähigkeiten weiter entwickeln und sich die Musicosophia-Methode aneignen wollen empfehlen wir den neuen COMPACT-Lehrgang A, der am 23. Juni beginnt. Wir bitten Sie, sich möglichst frühzeitig anzumelden.

Das Internationale Treffen 2011 findet in diesem Jahr in St. Peter, im Seminarhaus Maria Lindenberg statt. Da schon zahlreiche Voranmeldungen aus dem Ausland vorliegen, bitten wir Sie, sich auch hier frühzeitig anzumelden. Für nähere Auskünfte stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. (Bitte beachten Sie unsere Bürozeiten: Montag bis Freitag 10-13 h und 15-18 h).

Die Angebote 2011 sind in dieser Webseite unter “Workshops” zu finden. Anmeldungen für die Veranstaltungen sind ab sofort möglich.

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«Der Anfang des rechten Lebens ist das rechte Hören.»

Plutarch

Seit September 2010 existiert die neue Webseite, “made in Holland”. Im Prinzip erscheint die Webseite in der Sprache des Landes in dem ihr Computer gekauft wurde. Unter WORKSHOPS > GÄSTEBUCH können Sie Bemerkungen zu den Seminaren schreiben.

Das Zitat, das wir für die Startseite gefunden haben, ist der letzte Satz aus einem Vortrag des griechischen Philosophen Plutarch, der am Anfang der Zeitwende lebte. Dieser handelt vom rechten Hören: „de recta ratione audiendi“. Darin heißt es:

Der Hörer muss sich der Tat zuwenden, nicht einem Traum. Die Seele erwartet einen Funken.

In der Folge macht Plutarch einen Vergleich zwischen Blumenmädchen und Bienen:

Die Mädchen winden einen Kranz nur für einen Tag. Auf eitlen Schmuck soll man verzichten, sondern die Früchte ernten.

Und später schreibet der Philosoph:

Aber diejenigen zünden eine eigene Weisheit an, die gekommen sind um ihre Gedanken und ihr Wissen mit denen anderer zu teilen …

Und das ist Musicosophia!

Léon Werry, Webmaster Musicosophia International

15. – 17. Oktober 2010 Seitenstetten / Bildingshaus St. Benedikt

Rückschau Pergolesis „Stabat mater“

zum 300. Geburtstag

Ein Bericht von Gertraud Rethaller

Wie jedes Jahr im Herbst, traf sich eine kleine Gruppe von Menschen im Stift Seitenstetten, um an einem Musicosophia-Seminar teilzunehmen. Die Atmosphäre des Stiftes, mit seiner klösterlichen Stille, die Aura des Benediktussaales als Seminarraum, die ruhigen, freundlichen Menschen im Stift, und auch die verträumte, herbstliche Landschaft, wurden für uns zu einer Insel des Rückzugs vom Alltag.

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